
Freitag morgen hab ich ziemlich verschlafen das Päckchen aus Berlin ausgepackt, bevor wir das Auto mit allerlei Picknick- und Badezeug beladen haben und dann zur Arbeit gefahren sind. Eine logistische Herausforderung so früh am Morgen - oje! Zum Glück hatten wir Donnerstag abend schon das Essen, die Getränke und die verschiedenen Kühltaschen taktisch geschickt auf die verschiedenen Praktikantenhaushalte aufgeteilt. Trotzdem mussten wir nochmal kurz umdrehen, weil wir den Kuchen, den ich gebacken hatte, vergessen hatten.
Die Sitte, einen Kuchen mit zur Arbeit zu nehmen, wenn man Geburtstag hat, gibt es hier in den USA nicht, gegessen haben ihn die Kollegen trotzdem alle.

Nach und nach sind dann auch die anderen deutschen Praktikanten Matthias, Tobi und Steffi und unsere Kollegen Ken und Ralf mit Familien eingetrudelt. Ken hatte eine Taucherbrille mit Schnorchel dabei, das musste ich natürlich gleich mal ausprobieren. Viele kleine Fische und eine Qualle!
Nach einem richtig schönen Strandnachmittag sind wir auf eine der Hütten umgezogen. Am Strand stehen drei überdachte Holz-Plattformen (ähnlich einer Terrasse), wie ihr sie auf dem ersten Bild oben hinter Tobi, Matthias und mir sehen könnt. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf das Meer und den Strand.

Die anderen Praktikanten haben mir sogar einen Geburtstagskuchen und Geschenke mitgebracht: Ein selbstgemachtes Fotoalbum von unseren Ausflügen, ein Buch über New Orleans und die lokale Küche und Zutaten für Südstaaten-Gerichte.
Den wunderschönen Tag haben wir am Strand mit Blick in die Sterne ausklingen lassen. Toll!
Fotos gibt's hier. Da ist auch eines von dem fiesen rosafarbenem amerikanischen Geburstagskuchen dabei. Strawberry - artificially flavored!
1 Kommentar:
Ach, ist das schön!
Klasse, wenn so umfassend an einen gedacht wird =)
Ist fast schon ein paralleles "zuhause"!
Viel Spaß weiterhin beim Genießen
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