
Sophia, Kathrin und ich sind danach noch Downtown gefahren und haben dort sogar freien Eintritt in einen Club bekommen. ("They are from Deutschland!")
Samstag waren wir bei Ken, einem Arbeitskollegen, und seiner Familie zur Poolparty eingeladen. Ken ist vor einem Jahr aus New Jersey (bei NYC) hierher nach Deep South gezogen und hat sich gerade einen Pool in den Garten gestellt, der eingeweiht werden musste.

Bei Ken war's ein gemütlicher Nachmittag im Garten mit Burgern vom Grill und Plantschen im Pool. Seiner Frau hatten wir zwei (hier schweineteure) Flaschen deutschen Weißwein mitgebracht, den sie klasse fand. Wein auf Eis aus dem Plastikbecher - da hab ich lieber weggeschaut... Aber ich hab mich sogar eine Stunde lang auf Amerikanisch unterhalten, das ist bis jetzt echt mein Rekord. Kens Frau hat einige spannende Sachen aus dem Schulsystem hier in Alabama erzählt, sie hat ja jetzt die Unterschiede zwischen New Jersey und hier kennengelernt: Hier dürfen die frechen Kinder in der Schule noch geschlagen werden, wenn die Eltern nicht einen seitenlangen Antrag stellen, dass sie das nicht wollen. Und die Kinder reden ihre eigenen Eltern zuhause mit "Ma'am" und "Sir" an - unglaublich!


Mehr Bilder vom Wochenende gibt's hier.
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