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Viele Grüße! Constanze

Dienstag, 15. Mai 2007

Space and Rocket Center in Huntsville - Teil 1 vom Wochenende

Letztes Wochenende waren wir Praktikanten wieder unterwegs: Das Space and Rocket Center in Huntsville (Alabama) und die Jack Daniels Destillerie in Lynchburg (Tennessee) standen auf dem Programm.
Diesmal waren wir zu sechst und haben uns deshalb einen Van gemietet. Also ehrlich, der wäre in Deutschland auch als LKW durchgegangen, so viel Platz hatte ich noch nie in einem Van.
Freitag abend ging's los, immerhin sind es gute sechs Stunden bis Huntsville, einmal längs durch Alabama. Die Nächte haben wir zu sechst in einem Motelzimmer verbracht. Die Zimmer kann man meistens für vier Personen buchen (zwei Kingsize :-) oder zwei Queensize :-( Betten) und die meisten Motelzimmer sind eh von außen zugängig, sodass wir auch noch die beiden anderen mit ins Zimmer schleusen konnten. Ganz schön kuschelig in den Queensize und viel Platz in den Kingsize Betten.

Am Samstag auf dem Weg zum Space and Rocket Center dann gleich die erste Attraktion: Ein Aldi, einfach so am Straßenrand! Heimatgefühle! Also aussteigen, Fotos machen und gleich mal deutschen Wein und - noch wichtiger - deutsche Schokolade kaufen. Die Tage im heißen Auto hat sie erstaunlich gut überstanden, ich hab gerade den Qualitätstest gemacht. :-) Choceur Traube-Nuss, hmmm, lecker!

Das Space and Rocket Center ist eine Enttäuschung. Schon nett, ein Museum mit der amerikanischen Raumfahrtgeschichte und draußen auch Raketen und ein Space Shuttle, aber ich hatte mir mehr zum Anfassen und Ausprobieren gewünscht. Die Geschichtsaustellung beginnt mit dem German Rocket Team um Wernher von Braun - Heimatgefühle Teil 2. Super ist auch die Ausstellung der Gegenstände, die damals mitflogen: Von der Unterhose mit Sammeltüte bis zur Uhr. Mehr dazu bei den Fotos - wenn denn die Internetverbindung endlich mal so stabil ist, dass die Bilder auch hochgeladen werden.

Abends fahren wir hungrig nach Downtown Huntsville. Frühere Praktikanten haben uns eine Kneipe empfohlen, in der es gutes Essen und Livemusik geben soll. Das Essen ist wirklich spitze (für mich gibts leckeren Fisch), nur die Band wird erst in zwei Stunden spielen. Also beschließen wir durch Huntsville zu laufen und mal zu schauen, wo was los ist. Nach einer Stunde "Sightseeing" landen wir drei Straßenecken weiter in einer Kneipe, die mit dem Spruch für sich wirbt: "Warm Beer, Lousy Food, Bad Music" - na wenn das mal kein Versprechen ist. Hier baut die Band gerade auf, wir bestellen einen Pitcher Bier und ein paar Cocktails, spielen Billiard und Soft-Basketball und dann spielt die Band - viel besser als der Spruch verspricht. Ich unterhalte mich mit einem Amerikaner, der ganz gesprächig wird, als er hört, dass wir Deutsche sind. Er heißt nämlich Wilhelm mit Nachnamen, obwohl seine Familie schon seit über 10 Generationen in Alabama lebt. Auf die Party bei seinem Kumpel läd uns auch gleich ein und steckt mir seine Nummer zu. Tja, damit sind die Amis echt immer schnell. Visitenkarte hier, "komm doch mal vorbei" da,...
Später schauen wir auch noch bei unserer ersten Kneipe vorbei und da ist echt Partystimmung. Die Band (sogar mit Saxophon!) kann echt was. Wir bleiben noch auf ein schweineteures Bierchen und dann fahren wir ins Hotel.


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So, jetzt bin ich müde und hab keinen Bock mehr auf diese besch*** Internetverbindung... immer warten und dann geht doch nix, nerv! Gute Nacht und ich schreib wann anders mehr und lad die Bilder hoch.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hey Constanze,
auch ich bin jedesmal fasziniert, dass es so viele deutsche Supermarktketten im Ausland gibt!
Allerdings tut es echt gut vertrautes Essen zu finden!!
Wie ist das mit den Preisen?
Ist einigernaßen abwechslungsreiches Essen bezahlbar?
Deine Frauke