Diese sogenannten Live Oaks (laut Wikipedia auf deutsch Virgina- oder Lebens-Eichen) haben uns das Wochenende eh verfolgt, die stehen hier wirklich überall! Erst die Allee auf der Plantage, jetzt in Lafayette, und auch die anderen Städtchen, die wir am Sonntag noch besucht haben, konnten alle mit diesen mächtigen Bäumen aufwarten. Meistens hängt von diesen Bäumen eine gruene Parasitenpflanze: Spanish Moss oder auf deutsch Greisenbart, was die knorrigen Eichen ganz schoen gruselig aussehen lässt.
Fotos gibt’s im Tabasco-Webalbum!
Dann haben wir uns mit kleineren Stopps in New Iberia (G auf der Karte), ein schönes kleines Städtchen mit Antebellum-Haus, historischer Altstadt und viiiiielen Eichen, und St.Martinsville (H), auch nett, wieder Eichen und Evangeline (die Hauptfigur aus dem uns allen unbekannten Gedicht von Henry Wadsworth Longfellow) auf den Weg nach Baton Rouge gemacht.
Es ist das höchste State Capitol der USA geworden, 137 Meter hoch, und erinnert sehr an einen alten Sowjetbau. Im 27. Stockwerk gibt es eine Aussichtsplattform, von der aus wir uns die Stadt angeschaut haben. Nett, aber ziemlich lieblos. Grünflächen mit betonierten Wegen, helle Häuser, aber kein Leben.
Für die gegrillten Froschbeine hatte ich nicht den nötigen Mut, ich hab mich dafür an den gegrillten Alligator gewagt. Den gab es mit Jambalaya (diesem Reisgericht, über das ich im Juni schon mal berichtet hab), stuffed potato (einer gefüllten und überbackenen Kartoffel) und Mais. Interessant und lecker.
Hier sind nochmal die Links zu den Fotos:
Für die Oak Alley Plantation aus dem letzten Eintrag: Oak Alley
Für die Fotos von der Tabasco-Tour: Tabasco
Für die Fotos vom Rest der Tour, also Wildlife Garden, die kleineren Städtchen, die Landschaft und Baton Rouge: Cajun
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